Montag, 30. September 2013

Sukothai

Gestern Abend bin ich im verlassenen Sukhothai angekommen. Kein anderer Backpacker in Sicht nur ein paar europäische Männer, die am Abend mit den Kellnerinnen auf dem Moped heim fahren und sich ertappt fühlen wenn man ihnen ins Gesicht schaut.. Upps...
Am Busbahnhof ist kein Bus mehr in das alte Sukothai gefahren. Diese fahren nämlich nur bis 17 Uhr. Ich bin also bin dem Minibus (einem normalen Toyota-Pickup mit Aufbau) in mein nächstes Hostel gefahren. Der Minibus hat schon fast Berliner Taxipreise, aber lange nicht die Qualität. Die Thai's sind mir immer noch suspekt.

Heute hab ich mich auf meinen Drahtesel geschwungen und bin im Regen durch den historischen Nationalpark gefahren. Nach gefühlten 20 Buddhas war mir langweilig, aber das Unesco-Weltkulturerbe sollte man gesehen haben. ;)
Sukhothai (Dawn of happiness = Beginn des Glückes)

Den Versuch 12km nach Sukothai (new) zu radeln hab ich aufgegeben. Da Papa nicht umsonst, sagte: "Komm gesund zurück."
Also Plan B; ich bin in einen Feldweg abgebogen und habe den Reis endlich ganz nahe bei mir gehabt. Mit dem Gefühl Julia Roberts in Eat, Pray, Love zu sein, fühlte ich mich total sicher. Meine Tour durch die Provinz Sukothais ging solange gut bis mir ein bellender Kampfhund hinterher gelaufen ist!!! Zum Glück kam im nächsten Moment ein Auto und hat den Kleffer vor sich her geschoben. Durch andere Schleichwege bin ich zurück zum Hostel geradelt - in der Hoffnung das so ein Biest nicht nochmal auf Verfolgungsjagd ist!
Mein Beginn des Glück´s mit einem Lächeln im Regen

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